Freizeitpferde-Championat

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Fix und Romyreen heißen die neuen Bundeschampions der Freizeitpferde.

Fix (links) und Romyreen haben ihre Abteilung des Bundesweiten Championats des Freizeitpferdes gewonnen. Foto: Küspert

Dass Hannoveraner die perfekten Freizeitpartner sind, haben sie beim Bundesweiten Championat des Freizeitpferdes/-ponys in den vergangenen Jahren bereits bewiesen. In diesem Jahr standen Hannoveraner zum ersten Mal an der Spitze aller Abteilungen. Fix und Vorjahressiegerin Romyreen heißen die neuen Champions.

Bereits zum 15. Mal wurde am 24. September das Bundesweiten Championat des Freizeitpferdes/-ponys ausgetragen, zum vierten Mal im Reiterstadion in Hannover. In zwei Abteilungen wurde der Titel Freizeitpferde-Champion vergeben. In der Abteilung 8- bis 20- jährigen Pferde/Ponys oder ohne Zuchtbescheinigung und ohne Zuchtbucheintrag wiederholte Romyreen ihren Vorjahressieg souverän. Die Rotspon/Weltmeyer-Tochter aus der Zucht von Horst Spreen, Rahden, hat die Abteilung mit einer Gesamtpunktzahl von 87,0 mit Abstand gewonnen. Sie brillierte unter Linda Röhling besonders im Verhalten in der Gruppe im Gelände (10,0) und der Gehorsamsaufgabe (9,5) Die Dunkelbraune hat nun gezeigt, dass ein Hannoveraner als Freizeitpartner vom Charakter und Temperament durchaus mit den bekannten Freizeitrassen mithalten kann und so darf sich Romyreen jetzt zum wiederholte Male Bundesweite Championesse der Freizeitpferde nennen. Auf Platz sechs der Abteilung rangierten der Viscount/Comte-Sohn Vagabund von Freiburg an der Elbe (Z.: Dr. Carsten Haack, Freiburg) und Laura Nichlaußen mit einem ebenfalls sehr souveränen Gesamtergebnis von 82,8.

Die Abteilung der 4- bis 7- jährige Pferde/Ponys mit Zuchtbescheinigung und/oder Zuchtbucheintrag konnte der erst vierjährige Fix von sich überzeugen. Der Floriscount/Dancier-Sohn stammt aus der Zucht des Zuchtbetriebs Marschalk-Pecksen aus Elmlohe. Seine Reiterin Alke Hildebrandt kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „Im vergangenen Jahr um diese Zeit stand er noch verdient auf der Wiese. Dass er mit seinen gerade einmal vier Jahren alle Aufgaben absolut souverän löst, spricht für ihn als Allrounder“. Mit einem Gesamtergebnis von 84,0 konnte er sich an die Spitze des Feldes setzen.

Durch seine durchweg hervorragenden Leistungen in allen Teilbereichen konnte Fix zudem die Sonderwertung des Hannoveraner Verbandes in der Abteilung gewinnen. In dieser Sonderwertung werden seit Jahren die besten Hannoveraner geehrt. Mit dem Halbbruder von Fix, Herzog v. Hochadel, wurde Alke Hildebrandt bereits im vergangenen Jahr Vize-Champion in der Sonderwertung.

Vize-Champion in der bundesweiten und damit auch in der Hannoveraner Wertung wurde Cornet’s Cylano. Unter Celina Weis ist der Cornet's Boy/Louis le Bon-Sohn (Z.: Levinius Webe, Weeze) bereits in Geländeprüfungen erfolgreich. Dies zeigte sich auch beim Championat, bei dem der Schimmel sich mit 83,3 Gesamtpunkten nur knapp hinter Fix platzieren konnte. Neunter in der Gesamtwertung und Dritter in der Sonderwertung wurden Otto v. Valentino/San Brasil (Z.: Stall Bokhorst, Schillsdorf) und Dominique Meyer. Ebenfalls vom Hannoveraner Verband geehrt wurden Frieda min Deern v. For Final/Desperados (Z.: Ulrich Bruns, Wagenfeld) mit Kristin Brunken, Zapdos v. Zoom/Herzensdieb (Z.: Walter Wöhlke, Geestland) mit Sofie Lange und Dancier’s Dreamboy v. Dancier/Hohenstein (Z.: Telse von Eicken, Lütjensee) mit Lena Rademacher.