Es sind alle Hengste der Reitpferdepopulationen (Rassegruppe 1) zur Teilnahme an der Körung berechtigt, sofern sie die Bedingungen an die Abstammung erfüllen. Durch die Öffnung der Hauptkörung für Hengste anderer Reitpferdepopulationen wird eine einheitliche Selektionsschwelle für alle Hengste eingeführt. Die neue einheitliche Selektionsschwelle zur Körung ist eine Gesamtnote von mindestens 7,5. Somit können im Rahmen der Körung auch halbe Noten vergeben werden.
Für die zweite Körung im Januar oder die Körung unter dem Reiter ist keine Vorauswahl erforderlich. Weitere Hengstanerkennungen finden innerhalb des Jahres statt.
Hengstanerkennungen 2023
Hengstanerkennung am 4. April in Verden
Kopfnummer | Name | Abstammung | Züchter | Beschicker | |
1 | Captain Pezi | Cicero Z-Lord Pezi-Fly High | Johannes zur Lage, Bersenbrück | Landgestüt Celle, Celle | gekört |
2 | Da Costa-Fürst Belissaro- Rotspon | Lüder Köpke, Stade | Lüder Köpke, Stade | gekört | |
3 | Escamillo-Floriscount-Londonderry | Dr. Marc Lämmer, Wiesbaden | Christian Link, Lünne | ||
4 | Fidus | Fürst Belissaro-Dr. Watson-Rotspon | Petra Mohrmann, Wanna | Antje Lorenz, Osterholz-Scharmbeck | nicht gekört |
5 | Secret-Belissimo M-Davignon I | Bernd Nöthen, Bergheim | Bernd Nöthen, Bergheim | nicht gekört | |
6 | Skyline to B | St. Schufro-Ampere-Sir Schölling | Maria Rasmussen, Schweden | Dressurpferde Leistungszentrum Lodebergen, Löningen | gekört |
7 | Top Shelf | Top Gear-Sandor King-Caprilli | Günther Kolb, Frankenhardt | ZG Thomsen & Stadelhofer, Dänemark | gekört |
8 | Valparaiso | Viva Gold-Fidermark-Davignon I | Rebekka Aicher Koch, Schweiz | Landgestüt Celle, Celle | gekört |
9 | Virazzo | Vivaldi-Ragazzo-Fidelio | Marlo-Christin Kockerols, Bremen | Hengsthaltung Determann GmbH & Co.KG, Vechta | nicht gekört |
Stand: 1.03.2023
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Archiv Hengstkörung und Hengstmarkt
Zahlen, Daten und Fakten! Im Archiv finden Sie die Statistiken die vergangener Hengstkörungen und Hengstmärkte. Nach Jahren sortiert erhalten Sie hier Überblick über die Anzahl der verkauften Pferde und deren Preisgestaltung.
Verdener Hengstkörung und Hengstmarkt 2021 - Dressur
Die Verdener Hengstkörung war geprägt von Hengsten mit dem Anfangsbuchstaben E, die der bewährten Adeptus xx-Linie wieder neuen Auftrieb geben. Allen voran ein Prämienhengst v. Escamillo, der den Spitzenpreis von 700.000 Euro erzielte. 55 Dressurhengste waren angetreten, von denen 31 gekört wurden. Sechs von ihnen verließen die Niedersachsenhalle als Prämienhengst. Die gekörten Hengste verließen für durchschnittlich 125.346 Euro den Hengstmarkt.
Aus zuchterprobter Mutter, die schon zwei gekörte Söhne geliefert hat, und mit gehörigem Vollblutanteil im Pedigree, präsentierte sich der Escamillo/De Niro-Sohn (Z. u. Ausst.: 2M2 Horses I Bastad AB, Bastad/SWE) auch am letzten Tag genauso kraftvoll und energisch wie am ersten. Das überzeugte einen niederländischen Hengsthalter, dessen Vererber seit vielen Jahren auch im Spitzensport zu den Besten gehören. Für 700.000 Euro erfolgte der Zuschlag am Telefon.
Als erster Prämienhengst wurde ein Schwarzbrauner v. Bon Coeur/Carabas (Z.: Dirk Schröder, Lentföhrden, Ausst.: Christine Klaewer, Lentföhrden) aus dem Stamm des Jahrhunderthengstes Weltmeyer für 300.000 Euro versteigert. Jubel brandete auf, als Auktionator Frederik De Backer verkündete: „Und er geht ins Landgestüt Celle!“. Für 370.000 Euro sicherte sich der Klosterhof Medingen ein wahres „Kraftpaket“, einen Fuchs v. Totilas/Danciano (Z.: Josef Brinkemöller, Georgsmarienhütte, Ausst.: BG Brinkemöller und Westendarp, Wallenhorst). Er verfügt ebenfalls über beste Genetik, Aushängeschilder des Stammes der Arma sind die Vererber Chasseur I und II sowie Wolkentanz I und II. Kurz zuvor war Burkhard Wahler, der zu Jahresbeginn die Leitung des Klosterhofs an seinen Sohn Christoph abgegeben hat, im Schauprogramm mit dem Fritz von der Decken-Preis als erfolgreichster Beschicker der Hengstkörung der vergangenen zehn Jahre ausgezeichnet worden.
Einen neuen Besitzer aus Frankreich fand der Prämienhengst v. Fürst Belissaro/San Remo (Z.: Jan Schomaker, Wischafen, Ausst.: Heinrich Gießelmann, Barver) an. Der Zuschlag für den bewegungsstarken Braunen aus dem Stamm der Stempelhengste Pik Bube I und II erfolgte bei 210.000 Euro. Schon mehrfach in Verden fündig geworden ist der Käufer des Prämienhengstes v. Escolar/Sir Donnerhall (Z.: Hermann-Josef Thoenes, Grefrath, Ausst.: Theo Lenzen, Nettetal), der sich durch große Elastizität in den Bewegungen auszeichnete und 180.000 Euro kostete. Vor zwei Jahren hatte der Käufer Bundeschampion Va‘ Pensiero in der Niedersachsenhalle entdeckt.
Als Pachthengst wird der Prämienhengst v. For Dance/Dagostini (Z.: Christoph Plate, Beverstedt, Ausst.: Blue Hors ApS, Randbol/DEN) eine Box im Landgestüt Warendorf beziehen. Er war nur zur Körung angemeldet.
Die 26 gekörten Hengste erzielten insgesamt einen Durchschnittspreis von 125.346 Euro, was in etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht. Die Nachfrage innerhalb Deutschlands war stark, 22 Zweieinhalbjährige werden ihr Geburtsland nicht verlassen. Die 22 nichtgekörten Hengste kosteten im Schnitt 38.364 Euro.
Im abwechslungsreichen Rahmenprogramm wurde Dr. Ludwig Christmann in den Ruhestand verabschiedet. Seit 37 Jahren stand der promovierte Agrarwissenschaftler in Diensten des Hannoveraner Verbandes und war als Leiter der Abteilung „Zucht International“ weltweiter Botschafter des Hannoveraners. Er erhielt nicht nur die Goldene Ehrennadel des Hannoveraner Verbandes, sondern auch die Gustav Rau-Medaille in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.
Verdener Hengstkörung und Hengstmarkt 2021 - Springen
Die Verdener Körung der Springhengste präsentierte sich extrem sportlich, und der Hengstmarkt endete mit einem ausgezeichneten Ergebnis. Zusätzlich zu den 33 Zweijährigen trat zum ersten Mal ein Dreijähriger bei der Junghengstkörung in der Niedersachsenhalle an. Es war ein voller Erfolg, er war einer der sechs Prämienhengste. Insgesamt wurden 18 exklusive Springtalente gekört. Preisspitze war ein Checkter/Stolzenberg-Sohn, der für 130.000 Euro in die USA verkauft wurde.
Durchschnittlich mussten für die Hannoveraner Springhengste 54.400 Euro angelegt werden. Heißbegehrt waren die Prämienhengste. Für 130.000 Euro wurde der Prämienhengst v. Checkter/Stolzenberg (Z.: Jasmin Leymann, Bassum, Ausst.: Böckmann Pferde GmbH, Lastrup), dessen Mutter Halbschwester von Eric Lamazes Weltklassepferde Fine Lady ist, an einen Stammkunden aus den USA versteigert. Er wird nicht alleine nach Florida reisen. Ein Prämienhengst v. Diacontinus/Stolzenberg (Z. u. Ausst.: Matthias Schäffer, Bremervörde) für 75.000 Euro sowie ein Prämienhengst v. Zinedream/Stolzenberg (Z. u. Ausst.: Dr. Carsten Haack, Freiburg) für 88.000 Euro werden ihn begleiten. Privatbeschäler Doom SR schickte gleich aus seinem ersten Jahrgang einen Prämienhengst in die Niedersachsenhalle. Der Schwarzbraune aus einer Aktion Pur-Mutter (Z. u. Ausst.: SR Sportpferde, Leipzig) wird in das Landgestüt Celle einziehen. Der Zuschlag erfolgte bei 72.000 Euro. Einen Auftakt nach Maß hatte der Hengstmarkt, als der dreijährige Cherubino v. Chacfly PS/Sunlight xx (Z.: Egest Thaden, Varel, Ausst.: Ekke Thaden, Varel), der im März den Freispringwettbewerb des Programms Hannoveraner Springpferdezucht gewonnen hatte, als erster Prämienhengst für 105.000 Euro nach Frankreich versteigert wurde. Marc Dilasser wird Platz im Sattel des sprunggewaltigen Dunkelbraunen aus dem Stamm der Fichtennadel nehmen. Der sechste Prämienhengst wird eine Box in Belgien beziehen. Bei 65.000 Euro fiel der Zuschlag für einen mit grenzenlosem Vermögen ausgestatteten Conthargos/Kannan-Sohn (Z.: Siegfried Buhl, Syke, Ausst.: Jens Buhl, Syke).
Für die 15 gekörten Springhengste, die zum Hengstmarkt antraten, mussten im Durchschnitt 54.400 Euro angelegt werden – rund 18.000 Euro mehr als im Vorjahr. Kauffreudig bei der OnLive-Auktion, bei der Gebote in der Niedersachsenhalle und via Internet abgegeben werden konnten, war das Ausland. Zehn junge Talente werden Deutschland verlassen.
Die 15 nicht gekörten Zweieinhalbjährigen spülten durchschnittlich 21.066,66 Euro in die Kassen der Aussteller. Auch hier war der Stammkunde aus Florida derjenige, der die überragende Qualität des Jahrgangs 2019 erkannte und einen Casalido/Contendro-Sohn (Z. u. Ausst.: Guido Köster, Grasberg) für 38.000 Euro ersteigerte.
Verdener Hengstkörung und Hengstmarkt 2020
» Broschüre Hengstkörung und Hengstmarkt 2020
Mit der Versteigerung der Dressurhengste endeten Hengstkörung und Hengstmarkt des Hannoveraner Verbandes mit einem absoluten Höhepunkt. Nachdem vor zwei Tagen bereits 17 Hengste mit modernen Springgenen gekört wurden, waren es nun 25 Zweieinhalbjährige mit exquisiten Dressurabstammungen, die das positive Körurteil erhielten. Acht von ihnen wurden mit einer Prämie ausgezeichnet. Der Spitzenpreis lag bei 490.000 Euro, Durchschnittlich mussten 126.409 Euro für einen gekörten Dressurhengst angelegt werden.
Schon auf der Dreiecksbahn überzeugte ein Dunkelfuchs v. Sezuan/Sir Donnerhall (Z.: Gestüt Neff, Frankenberg, Ausst.: Pascal Kandziora, Spelle) aus bestem Mutterstamm. Das beeindruckende Kraftpaket weckte große Begehrlichkeiten. Nach dem spannenden Bieterduell erfolgte der Zuschlag bei 490.000 Euro an einen Hengsthalter aus Schleswig-Holstein. Für seinen Aussteller Pascal Kandziora ist die Niedersachsenhalle ein glückliches Pflaster, im vergangenen Jahr hatte er bereits die Preisspitze auf die Hengstkörung vorbereitet. Nummer zwei in der Preisskala wurde ein Benicio/Scuderia-Sohn (Z.: Ludwig Fuchs, Meinerzhagen, Ausst.: Steffen Brunkhorst, Selsingen), der für 380.000 Euro den Weg zu Helgstrand Dressage antreten wird. Ihn werden weiter drei Hengste begleiten. „Die Messlatte für die Prämien war sehr hoch angelegt“, sagte Hannes Baumgart. Der Dressurreiter und renommierte Ausbilder und Aufzüchter verstärkte zum ersten Mal die Körkommission.
Teuerster Hengst ohne Prämie war ein Farrell/Livaldon-Sohn (Z.: Wienke Winkelmann, Wurster Nordseeküste, Ausst.: Dr. Kerstin Klieber, Meinersen). Der Strahlemann aus dem Stamm der Stange wird für 110.000 Euro eine Box auf der Station von Gerd Sosath, Lemwerder, beziehen. Das Landgestüt Celle erwarb drei Zweieinhalbjährige: einen Braunen v. Diamond Hit/Lauries Crusador xx (Z.: Stefanie Meyer, Allwörden, Ausst.: Jochen Meyer, Allwörden), einen Braunen v. Foundation/Competent (Z. u. Ausst.: Dr. Michael Lühs, Wagenfeld) sowie einen Zoom/Fürst Nymphenburg-Sohn (Z.: Ludwig Fuchs, Meinerzhagen, Ausst.: Anneli Brunckhorst, Hollenstedt). Den Weg in das Landgestüt Warendorf tritt ein Quando Unico/San Amour-Sohn (Z. u. Ausst.: Heinrich Gießelmann, Barver) an.
Der Auktionsreigen der Dressurhengste wurde von einem abwechslungsreichen Schauprogramm eröffnet. Bereits im April wurde der Privatbeschäler Foundation mit dem Grande-Preis ausgezeichnet. Nun wurde der Braune vom Gestüt Schafhof und der Station Paul Schockemöhle in feierlichem Rahmen geehrt. Außerdem wurde die Stute des Jahres, St.Pr.St. Daylight, gefeiert.
Insgesamt schließen Körung und Hengstmarkt des Hannoveraner Verbandes mit einem sehr guten Ergebnis ab. Von den 30 vorgestellten Springhengsten wurden 17 gekört, sechs von ihnen wurden mit einer Prämie ausgezeichnet. Es wurden 43 Dressurhengste präsentiert, bei denen das Urteil 25 mal „gekört“ lautete. Acht Prämien wurden vergeben, sechs Prämienhengste kamen zum Hengstmarkt. Der Durchschnittspreis des gesamten Hengstmarktes belief sich auf 89.635 Euro. Die nicht gekörten Hengste erzielten einen Durchschnittspreis von 24.600 Euro. Dabei wurde das Auktionsergebnis ohne „Ausreißer“ nach oben erzielt. 38 Hengste kamen zum Hengstmarkt, von denen genau die Hälfte (19) Preise von 50.000 Euro und mehr erzielten.
Verdener Hengstkörung und Hengstmarkt 2019
Hannovers Jahrgang 2017 überzeugte bei der Hengstkörung in Verden. Insgesamt wurden 63 Hengste gekört, von denen 15 mit einer Prämie ausgezeichnet wurden. Die gekörten Hengste erzielten auf dem Hengstmarkt einen Durchschnittspreis von 91.632 Euro. Für die nicht gekörten Zweieinhalbjährigen wurden im Schnitt 23.414 Euro angelegt.
Gleich als Erstes betrat ein Cadeau Noir/Licosto-Sohn (Z.: Walter Wöhlke, Geestland, Ausst.: Hans-Henning von der Decken, Stade) die Niedersachsenhalle. Rund 2.000 Zuschauer feierten den ausdrucksstarken Braunen aus dem Stamm der Schwaby, der mit allem ausgestattet ist, was ein ganz Großer braucht. Der Zuschlag erfolgte bei 1.890.000 Euro. Doch nicht nur die Qualität des Hengstes wird dem Publikum in Erinnerung bleiben, sondern auch der Zuschlag selbst, der zunächst für Irritationen sorgte und Auktionator Bernd Hickert das Gebot noch einmal aufnehmen ließ. Der Ausnahmenhengst war der Primus der 62 Dressurhengste, von denen 42 Grünes Licht von der Körkommission erhielten. „Es war ein sehr typvoller Jahrgang mit zehn Prämienhengsten, der sich vor allem beim Longieren sehr gut gezeigt hat“, sagte Heike Kemmer, Mitglied der Hannoveraner Körkommission.
21 der 33 Junghengste mit Springgenen wurden gekört. Fünf von ihnen präsentierten sich so überzeugend, dass sie mit einer Prämie ausgezeichnet wurden. Der begehrteste Springhengst war ein Schimmel v. Chacoon Blue/Winningmood v. d. Arenberg (Z. u. Ausst.: Bernhard Rensen, Werlte). Der Youngster mit großer Perspektive brachte seinem Aussteller 60.000 Euro. „Schon bei der Vorauswahl waren wir uns einig, dass wir eine große Anzahl an Hengsten haben, die sowohl in der Zucht als auch im Sport eine große Rolle spielen werden“, sagte Jörg Münzner, Mitglied der Hannoveraner Körkommission. Zuchtleiter Ulrich Hahne resümierte: „Es war beeindruckend, dass wir nach 2018 wieder einen so starken Jahrgang hatten.“
Der Markt der nicht gekörten Hengste hatte einen lebhaften Verlauf. Im Durchschnitt waren die 29 Hengste den Käufern 23.414 Euro wert. Bestbezahlte Offerte war ein Vitalis/Sir Savoy-Sohn (Z. u. Ausst.: Theresa Bahlsen, Kirchwalsede) der für 58.000 Euro einen neuen Besitzer fand.
Bevor es beim Hengstmarkt ernst wurde, feierte das Publikum im Schauprogramm begeistert die Prämienhengste. Mit Spannung wurden Stute und Hengst des Jahres erwartet. Havanna v. Heraldik xx/Ramiro (Z.: Dr. Hilmer und Sabine Meyer-Kulenkampff, Behlmer) wurde Stute des Jahres. Sie ist Mutter von fischerChipmunk FRH, der von der WBFSH gerade zum besten Vielseitigkeitspferd der Welt gekürt wurde. Hannoveraner Hengst des Jahres wurde der Celler Landbeschäler Stolzenberg v. Stakkato/Sandro (Z.: Gerd Odlozinski, Luttmersen). Zwei Pferde wurden mit dem Namenszusatz FRH der Hannoveraner Fördervereins ausgezeichnet: Doppelweltmeister D‘Avie v. Don Juan de Hus/Londonderry (Z.: Dorothee Heitmüller, Nienburg) und die Fürstenball/Fidertanz-Tochter Four Seasons (Z.: Johannes Westendarp, Wallenhorst), die mit Alexa Westendarp eines der erfolgreichsten deutschen Paare bei den Jungen Reitern ist. Eine besondere Ehre wurde Lynne Crowden zuteil. Die Engländerin, die neben vielen weiteren erfolgreichen Hannoveranern auf ihrem Gestüt auch die Weltmeisterin Woodlander Farouche v. Fürst Heinrich/Dimaggio gezüchtet hat, erhielt für ihr großes Engagement für die Hannoveraner Zucht in Großbritannien die Goldene Ehrennadel des Hannoveraner Verbandes.