Verdener Auktionen im Archiv

Zahlen, Daten und Fakten! Im Auktionsarchiv finden Sie die Berichte und Statistiken der vergangenen Verdener Auktionen.

Verdener Auktionen 2023

Verdener Auktion Online - Reitpferde - Juli

Als das finale Bid Up der Verdener Auktion Online im Juli begann, saßen weltweit zahlreiche Interessenten pünktlich an ihren Computern und honorierten die Qualität des 50-köpfigen Auktionslots mit einem Durchschnittspreis von 17.540 Euro. Intensive Bieterduelle führten dazu, dass sich teils neun Pferde gleichzeitig im Bid Up befanden. Preisspitze wurde Sinfonie, für die das letzte Gebot bei 65.000 Euro abgegeben wurde.

Es dauerte fast eine ganze Stunde, bevor nach 83 Geboten feststand, die dreijährige Sinfonie (Z. u. Ausst.: ZG Dittmer, Rhadereistedt) für 65.000 Euro Niedersachsen Richtung Frankreich verlassen wird. Im wohlklingenden Pedigree sind hinter Secret und Sarkozy die beiden Vererberlegenden Donnerhall und Bolero zu finden. Bereits vier Vollgeschwister der mit der Vet+-Stutenprämie für ihren Gesundheitsstatus ausgezeichneten Rappstute haben über eine Verdener Auktion einen neuen Besitzer gefunden.

Mit Dynamite v. Diamant de Plaisir/Cornet Obolensky (Z. u. Ausst.: Hendrik Schäfer, Köchingen) verlässt ein weiteres Spitzenspringpferd aus der Zucht der Familie Schäfer aus Köchingen das Verdener Auktionsparkett als Preisspitze des Springkaders. Die Hannoveraner Prämienanwärterin, ebenfalls mit Vet+ ausgezeichnet, hat bereits ein Fohlen und wird in einem renommierten niederländischen Sportstall Werbung für Hannover machen. 

Insgesamt war das Auktionslot mit 23 Stuten bestückt, die für ihren Gesundheitsstatus mit dem Prämientitel Vet+ ausgezeichnet worden waren. Die Statistik kann sich sehen lassen: Sieben Pferde kosteten 25.000 Euro und mehr. 18 Mal hatten Käufer aus dem Ausland den längsten Atem. Neben Frankreich (fünf), Italien, Spanien und Österreich (je zwei) wird ein junges Talent die Reise nach Mexiko antreten.

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Breeders Offer - Fohlen - 25. Juni

Jedem gesichteten Fohlen ein Vermarktungsangebot machen – dieser Ansatz führte zur Erweiterung des Fohlen-Onlineauktionsangebots des Hannoveraner Verbandes. Entstanden ist daraus die Fohlenauktion Breeder´s Offer, die ergänzend zu den üblichen Online-Fohlenauktionen mit dem Foto- und Videomaterial der regelmäßigen Auswahltermine durchgeführt wurde. Die Initiative der AAZ und des Vermarktungsausschusses des Hannoveraner Verbandes hat zum Ziel, eine weitere Unterstützung in der Fohlenvermarktung zu bieten - ganz unabhängig vom Sichtungsergebnis.

56 Züchter meldeten ihre spring- bzw. dressurbetonten Fohlen zur Auktionsteilnahme an, etwas über 60 Prozent der angebotenen Fohlen fand einen neuen Besitzer. Die verkauften Fohlen brachten durchschnittlich einen Nettozuschlagspreis von 4.730 Euro. Preislich stachen ein dressur- und ein springbetont gezogenes Fohlen hervor. Gleich zur Eröffnung der Kollektion weckte die bewegungsstarke Eastwood/Apache-Tochter Elaine (Z. u. Ausst.: Gesa Eisele, Kattendorf) die größten Begehrlichkeiten. Nach 57 abgegebenen Geboten erfolgte der virtuelle Zuschlag bei 28.000 Euro an einen schwedischen Dressurstall. 13.000 Euro legte ein Käufer aus Hessen für das teuerste Springfohlen, Dorfjunge v. Diarado/Stakkato (Z. u. Ausst.: Svenja Lehmann, Bad Münder), an, dessen Mutter Shalimar aufgrund ihrer Sporterfolge mit zwei Sternen im Programm Hannoveraner Springpferdezucht ausgezeichnet ist.

Verdener Auktion Online - Fohlen - 8. Juni

Ganz oben in der Gunst der Käufer stand das Hengstfohlen Symphatico. Er führte mit dem Zuschlagspreis von 26.000 Euro die Preisstatistik der fünften Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings an. Im Durchschnitt kostete das 35-köpfige Auktionslot 7.685,71 Euro. 

47 Gebote wurden auf den Segantini/Don Martillo-Sohn Symphatico (Z.: Frank Grobe, Wendeburg, Ausst.: ZG Grobe, Wendeburg) aufgegeben, bevor der virtuelle Zuschlag bei 26.000 Euro erteilt wurde. Ein Neukunde aus Hamburg ist glücklicher neuer Besitzer dieses Bundeschampion-Nachkommens. Die Leistung ist zudem über die Mutterseite abgesichert, denn Muttervater Don Martillo war nicht nur ebenfalls Bundeschampion, sondern wurde 2017 als Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde gefeiert. Sechs Minuten später wurde Bonds Black v. Bonds/Fürst Romancier (Z. u. Ausst.: Hubertus Poll, Gilten) für 22.000 Euro verkauft. Der ausdrucksstarke Rappe ist bereits das zweite Fohlen der 2018 geborenen zweifachen Siegerstute Hann.Pr.A. Fashion Week, das über eine Verdener Fohlenauktion einen neuen Besitzer gefunden hat.

Das Lot der springbetont gezogenen Fohlen schloss mit dem Hengstfohlen Duktus ab, das zum bestbezahlten Fohlen dieser Sparte avancierte. Mit 11.500 Euro stach der Duplexx/Nobre xx -Nachkomme (Z. u. Ausst.: ZG Hahne, Intschede und Werder) mit klarer Vielseitigkeitsveranlagung die vorherigen Fohlen aus und wurde an einen Vielseitigkeitsstall aus Großbritannien zugeschlagen.  

Fohlen-Auktion Illertissen

Nach dreijähriger Pause fand wieder eine Fohlenauktion im Reitsportzentrum Illertissen von Familie Zeller anlässlich des Springturniers statt, um eine Verbesserung des Verkaufsangebots für die süddeutschen Hannoveraner-Züchter zu erreichen. Am 17. Juni veranstaltet der Hannoveraner Verband mit der Unterstützung der Pferdezuchtvereine Baden-Württemberg und Bayern diese Turnier-Fohlenauktion. Der Neustart wurde mit einer kleinen Kollektion von sieben spring- und dressurbetont gezogenen Fohlen vollzogen. Den höchsten Zuschlag erteilte Auktionator Bernd Hickert in der Liveauktion bei 26.500 Euro für ein Hengstfohlen v. Va Bene/Sandro Hit (Z.: Bernd Kasberger, Zwiesel). Den Höchstpreis der springbetont gezogenen Fohlen erzielte ein Charleston/Orlando (Z.: Jasmin Kaufmann, Jettingen-Scheppach, Ausst.: ZG Reitsportzentrum Illertissen) mit 13.000 Euro.

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Verdener Auktion Online - Fohlen - 25. Mai

> Statistik Verdener Auktion

Die Vierte Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings war ein Eldorado für Dressurliebhaber. 27 bewegungsstarke Fohlen mit allerbeste Dressurgenen erzielten einen Durchschnittspreis von 9.388 Euro. Zum Spitzenpreis von 30.000 Euro tanzte die lackschwarze Tonja B.

Schon vor dem finalen Bid Up der Online Auktion deutete sich an, dass die Total Hope/Finest Selection-Tochter Tonja B (Z. u. Ausst.: Friedrich Busch, Emden) den Spitzenpreis erzielen würde. Acht Bieter hatten Gefallen an dem mit allerhöchster Bewegungsqualität ausgestatteten Stutfohlen aus dem Stamm der Theresia gefunden. Zugelassen und gefilmt wurde die lackschwarze Schönheit auf der dezentralen Fohlenauswahlreise des Hannoveraner Verbandes in Timmel (Ostfriesland). Der virtuelle Zuschlag erfolgte bei 30.000 Euro nach Süddeutschland.

Zwei weitere Rappen standen hoch in der Gunst der Käufer. Gleich das erste Fohlen der hochkarätigen Kollektion, Starlight BT v. Secret/Millennium (Z. u. Ausst.: Bärbel Tretau, Steinburg), fand für 20.500 Euro einen neuen Besitzer in Spanien. Für Delight v. Despacito/Secret (Z. u. Ausst.: Jürgen Schult, Osterbruch) kam der virtuelle Zuschlag bei 19.000 Euro. Aber auch Hannovers Füchse waren ganz oben auf der Preisskala zu finden: Viva la Nuvola v. Viva Gold/Fürst Nymphenburg (Z. u. Ausst.: Jacqueline Handt, Friedland) wurde für 17.500 Euro nach Frankreich verkauft, während die Shu Fu/Quaterback-Tochter Scarlett (Z. u. Ausst.: Ulrike Hiestermann, Faßberg) 17.000 Euro in der Kasse ihrer Züchterin klingeln lässt.

Es war die drittletzte Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings, die ausstehenden Onlineauktionen enden 22. Juni und 6. Juli.

Verdener Auktion Online - Fohlen - 11. Mai

Nach dem gelungenen Auftakt vor zwei Wochen endete die zweite Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Für die 21 Fohlen mussten die Kunden aus dem In- und Ausland durchschnittlich 7.060 Euro anlegen.   

Drei Fohlen erzielten Preise über 10.000 Euro. Ein renommierter Aufzüchter und Entdecker zahlreicher Spitzentalente sicherte sich die bewegungsstarke Dynamic Dream/Brenetton Dream-Tochter Double Dream (Z. u. Ausst.: Jacqueline Tenambergen, Mettingen) für 11.000 Euro. Für 10.000 Euro fanden Franco’s Poldi v. Franco Nero/Lord Leopold (Z. u. Ausst.: Stefan Hermann, Northeim) und die St. Atheltique/Don Nobless-Tochter Sweet Dream (Z. u. Ausst.: Ulrich Heitmann, Hagenah) einen neuen Besitzer. Das teuerste Springfohlen, Comme Ci Comme Ca v. Comme il faut NRW/Baloubet du Rouet (Z. u. Ausst.: Hof Brüning GbR, Ochtmannien), wurde von einem Kunden aus Argentinien entdeckt, der die braune Stute für 9.000 Euro sein Eigen nennen darf.

Verdener Auktion Online - Fohlen - 27. April

Mit der Nummer eins brachte der Damsey FRH/Deveraux-Sohn Deetlef (Z.: Hans-Henning von der Decken, Stade) den Startschuss für die diesjährigen Fohlen-Auktionen. Für 23.000€ und gegen weitere zehn Bieter hatte ein Dressurausbilder aus Nordrhein-Westfalen die Nase vorn. Der Jahrgang 2023 machte mit 33 Fohlen auf sich aufmerksam und erzielte einen Durchschnittspreis von 7.871€.

Bestbezahltes Springfohlen war Carnegia v. Chacoon Blue/Balou du Rouet aus dem Züchterhause Gerd Janssen, Neuschoo. Das Stutfohlen, dessen Vollbruder Carnegie der offensichtliche Namensgeber ist, erzielte 15.000€. In den vergangenen Jahren fanden weitere Vollgeschwister ebenfalls über das Parkett der Niedersachsenhalle einen Weg in fördernde Hände.

Fünf Fohlen erzielten einen Zuschlagspreis im fünfstelligen Bereich. Ein Drittel der Fohlen wird Deutschland höchstwahrscheinlich verlassen.

Verdener Auktion Online - Reitpferde - April

> Statistik Verdener Auktion - Reitpferde

Bei der Verdener Auktion Online im April erzielte Salt Lake City den Spitzenpreis von 82.000€. Im Durchschnitt waren die 54 Nachwuchstalente ihren neuen Besitzern 20.740 Euro wert.

Bei bereits sommerlichen Temperaturen ging es für die Kollektion der Verdener Auktion Online in die heiße Phase: das Bid-Up. Ein internationales Biet-Duell entflammte bei der Nummer 7, der Secret/Sandro Hit-Sohn Salt Lake City, aus dessem Mutterstamm bei der vergangenen Elite-Auktion „Sound of Music“ ebenfalls mit einem Spitzenpreis aufwarten konnte. Salt Lake City (Z.: Leon Karsten, Neustadt) kehrte somit zurück zum Verdener Auktionsplatz, wo er bei der Elite-Auktion 2021 in den Besitz von Johann von der Decken wechselte.  Unter den internationalen Bietern setzte sich Mexiko durch, die sich ebenfalls den Benicio/Le Primeur-Sohn Brilliant (Z.: Hermann Jürgen Rump, Gilten) sicherten.

Bereits im Vorfeld hatte sich im Springlot Desfaction v. Diaron/Satisfaction I (Z.: Ingrid Wollner, Schöneck) als einer der Favoriten herauskristallisiert. Als Musterbeispiel an Einstellung, Vorsicht, Energie und Vermögen wurde der Schimmel angepriesen und war einem Turnierstall in Süddeutschland 42.000 Euro wert.

Elf der Toptalente brachten ihren Ausstellern 25.000 Euro und mehr. Knapp die Hälfte des Auktionslots wird im Ausland Werbung für Hannoveraner machen. Fünfmal gaben Kunden aus Finnland das letzte Gebot ab, dreimal hatten sowohl Käufer aus Spanien und Frankreich den längsten Atem.

Wer sich für junge Nachwuchstalente aus dem aktuellen Fohlen-Jahrgang interessiert, der hat am kommenden Donnerstag die Chance sich unter einer Auswahl von 24 Dressur- und neun zukünftigen Springcracks sich seine Zukunftshoffnung zu sichern.

Verdener Auktion - Reitpferde - Januar

Mit einer Woche Verspätung haben die talentierten Nachwuchspferde der Verdener Auktion im Januar neue Besitzer gefunden. Der Auktion in der Niedersachsenhalle war vergangenen Sonnabend ein Systemausfall bei der Online-Auktion vorausgegangen. Die Kunden nahmen es gelassen und honorierten die Qualität der Kollektion mit dem Durchschnittspreis von 20.317 Euro.

Da, wo die Online-Gebote am Sonnabend vergangener Woche aufgehört hatten, machten die Bieter in der Niedersachsenhalle und an den Telefonen der Kundenberater nahtlos weiter. Mit dem Vorgebot von 20.000 Euro betrat Erna Emilia v. Emilio Sanchez/Dancier (Z. u. Ausst.: Carsten Nancken, Loxstedt) mit blau-goldener Paradedecke an der Hand die Niedersachsenhalle. Eine französische Topdressurreiterin sicherte sich für 38.000 Euro das ausdrucksstarke Bewegungstalent.

Das höchste Gebot der Verdener Auktion im Januar wurde für die Diacontinus/Carry Gold-Tochter Deltina (Z.: Heinrich und Arne Clüver, Völkersen, Ausst.: Gestüt Eichenhain GmbH, Varste) abgegeben. Bei 50.000 Euro erteilte Auktionator Bernd Hickert den Zuschlag.

63 hochkarätige Nachwuchspferde gehörten zur Verdener Auktion im Januar, die mit einem Durchschnittspreis von 20.317 Euro ein zufriedenstellendes Ende nahm. 27 qualitätvolle Youngster werden Deutschland verlassen. Frankreich war mit elf Zuschlägen besonders kauffreudig, gefolgt von Kanada (vier) sowie Finnland und der Schweiz (je zwei). Diesen Ergebnissen ging ein Fehler im Online-Auktionssystem voraus, der sich am ursprünglichen Auktionstag zu Beginn des BidUps zeigte und zum Systemausfall führte. Schließlich wurde die Verdener Auktion um eine Woche verlegt und anstelle einer Onlineauktion als Liveauktion in der Niedersachsenhalle durchgeführt. „Bei aller Aufregung und Überraschung war enorm wichtig, sich nicht nur auf Fehleranalyse zu begeben, sondern zuerst einmal eine ordnungsgemäße Auktion zu realisieren“, resümiert Geschäftsführer und Auktionsleiter Wilken Treu. „Die Verlängerung der Auktionszeit war eine zusätzliche Herausforderung. Umso mehr bin ich dankbar für das Durchhaltevermögen der Kunden und Aussteller. Dasselbe gilt für die Professionalität des Auktionsteams, das sich gedanklich und praktisch zügig auf das Live-Auktionsverfahren umgestellt hat.“

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Verdener Auktionen 2022

Verdener Hengstkörung mit Hengstmarkt - Springen

> Statistik

> Kollektion/Ergebnis

Insgesamt waren ein Dreijähriger und 32 Zweijährige zur Springhengstkörung des Hannoveraner Verbandes angetreten. 18 Hengste erhielten das positive Urteil, sieben von ihnen wurden mit einer Prämie ausgezeichnet. Den Spitzenpreis von 120.000 Euro erzielte ein Hengst aus dem Stamm von Lars Niebergs Olympiasieger Esprit FRH.

Der teuerste Prämienhengst war ein mit scheinbar grenzenlosem Vermögen ausgestatteter Comme il faut NRW/Quality-Sohn (Z. u. Ausst.: Tessa Pfeil, Elmlohe), der für 115.000 Euro eine neue Heimat auf einer Station in Niedersachsen finden wird. Gleich die Kopfnummer eins, der bereits dreijährige Schimmel v. Cornado/Antaeus (Z.: Wilhelm Harling, Sottrum, Ausst.: Gestüt Eichenhain GmbH, Varste), der sich schon deutlich weiter in der Entwicklung überragend unter dem Sattel zeigte, wird für 75.000 Euro eine Box im Stall seines Vollbruders Büttner’s Minimax bei Janne-Friederike Meyer-Zimmermann beziehen. 107.000 Euro legte die niederländische Station VDL-Stud für einen großlinigen Braunen v. For Treasure VDL/Stakkato (Z.: Georg Bräuer, Elze, Ausst.: Ramona Lorenz-Bräuer, Elze) an. Seine Mutter gehörte zur Reservesiegerfamilie der Herwart von der Decken-Schau 2021. Station im hessischen Riedstadt wird ein Vertreter des bewährten hannoverschen G-Blutes beziehen. Der Zuschlag für den Grey Top/Ludwigs As-Sohn (Z.: Heino Henning, Hechthausen, Ausst.: Peter Dieckmann, Odenthal) erfolgte bei 38.500 Euro.

Zwei Prämienhengste gehörten bereits zu renommierten Hengststationen: ein Dunkelbrauner v. Conthargos/Contendro (Z.: Dr. Hilmer Meyer-Kulenkampff, Behlmer, Ausst.: Hengststation Hoffrogge, Dorsten), dessen Mutter keine Geringere als die Vollschwester von Michael Jungs fischerChipmunk FRH ist, sowie ein Schimmel v. Cornet’s Edition/Drosselklang II (Z.: Wilhelm Leymann, Bassum, Ausst.: Holger Baum, Hofheim). Auch er hat absolute Weltklasse in nächster Verwandtschaft, er ist ein Halbbruder von Fine Lady, Eric Lamazes Bronzemedaillengewinnerin von Rio de Janeiro. Im vergangenen Jahr war ein Hengst, der auf die Drosselklang II-Tochter Dorina, Hannoveraner Stute des Jahres 2018, zurückgeht, teuerster Hengst der Körung gewesen.
Hannovers Hengste waren begehrt. Preisspitze war ein Aganix du Seigneur Z/Acorado-Sohn (Z. u. Ausst.: Frank Johannsen, Daensen), der seinem erfolgreichen Züchter 120.000 Euro in die Kasse spülte. Die Großmutter des springgewaltigen Dunkelfuchses ist die Halbschwester von Lars Niebergs Mannschaftsolympiasieger Esprit FRH.
Bestbezahlter nicht gekörter Hengst war ein Dunkelfuchs v. Viscerado/Black Jack (Z.: Heinrich-Gerhard Tietjen, Bremen, Ausst.: Chris-Florian Witte, Hannover), der für 30.000 Euro in die USA versteigert wurde.

Nach einer spannenden OnLive-Auktion lag der Durchschnittspreis der 15 gekörten Hengste bei 52.900 Euro. Für die 14 nicht gekörten Vertreter des Jahrgangs 2020 wurden im Schnitt 17.607 Euro bezahlt. „Wir haben viele Hengste gesehen, die Hannover in Zukunft in Zucht und Sport bestens präsentieren werden“, sagte Jörg Münzner, der mit Markus Beerbaum, Franz Bormann, Dieter Smitz und Zuchtleiter Ulrich Hahne zur Körkommission gehörte.

Zucht und Sport gehörten in der Niedersachsenhalle zusammen. Eingerahmt war die Hengstkörung von den Hannoveraner Springpferde-Masters. Außerdem wurde in einem bunten Schauprogramm der Hannoveraner Hengst des Jahres präsentiert, der einst auf internationalem Parkett hocherfolgreiche Celler Landbeschäler Perigueux. Eine besondere Ehre wurde dem Cascadello/Balou du Rouet-Sohn Oak Grove’s Clown (Z.: H.G. van Wijlick, Velden/NED) zuteil. Der international erfolgreiche Achtjährige wird zukünftig mit dem Namenszusatz des Hannoveraner Fördervereins FRH an den Start gehen

Verdener Auktion Online - Reitpferde - November

Bis zum drittletzten Reitpferd der Online-Auktion im November musste auf die Preisspitze gewartet werden. Für den Zuschlagspreis von 59.500 Euro führte Silence die Statistik an. Bei der letzten Verdener Auktion des Jahres erzielten die 55 hochinteressanten Dressur- und Springpferde einen Durchschnittspreis von 19.755 Euro. Ergänzt wurde die Kollektion um elf Zweieinhalbjährigen, die für durchschnittlich 15.364 Euro einen neuen Besitzer fanden. Zu den Käufern der Reitpferde und Youngster gehörten drei Olympiareiter aus den drei olympischen Disziplinen.

Immer wieder verlängerten sich die Zeit des Bid Ups bis feststand, dass der mit bester Bewegungsqualität ausgestattete Silence v. Secret/Florencio (Z. u. Ausst.: Hans-Jürgen Bredemeier, Grönwohl) für 59.500 Euro eine neue Heimat ganz im Norden Deutschlands finden wird. Eine Investorin aus Schleswig-Holstein wird ihn in einem Ausbildungsstall in Flensburg weiter fördern lassen. Rund drei Stunden zuvor hatte bereits ein weiterer Secret-Sohn für ein erstes Ausrufezeichen gesorgt. Als Ouvertüre der Online-Auktion wurde der lackschwarze Bewegungskünstler San Serai ZK v. Secret/Don Marcello (Z. u. Ausst.: Torben zur Kammer, Munster) für 45.500 Euro nach Großbritannien versteigert.

Bestbezahltes Springpferd war der Colman/Escudo-Sohn Camelot PJ (Z. u. Ausst.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen). Der athletische Braune kann als Zweiter des Freispringchampionats in Verden bereits Turniererfolge aufweisen und hat mit Special One und Qui Rit PJ zwei Halbgeschwister, die auf internationalem Parkett erfolgreich sind. Ein renommierter Ausbilder aus Nordrhein-Westfalen erhielt den virtuellen Zuschlag bei 33.000 Euro.

Zwanzigmal ging der Zuschlag an internationale Kundschaft. Neben Käufern aus Europa kamen Kunden aus den USA und aus Südafrika zum Zuge. 15 Pferde erzielten Preise von 25.000 Euro und mehr.

Bei den zweijährigen Hengsten hatte der Bon Courage/Ehrenpreis-Sohn Bon Prix (Z.: ZG Lenzen, Heinsberg, Ausst.: Willy Lenzen, Heinsberg) die Nase im Rennen um den Spitzenpreis vorne. Er wurde für 30.500 Euro an einen spanischen Kunden versteigert, der schon zahlreiche Talente in Verden entdeckt und in das Große Viereck gebracht hat.

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Verdener Hengstkörung mit Hengstmarkt - Dressur

Drei ereignisreiche Tage der Verdener Körung der Dressurhengste endeten mit dem spannenden Hengstmarkt. In der vollbesetzten Niedersachsenhalle wurden 31 der 55 Junghengste gekört. Neun von ihnen wurden für ihre überragende Qualität als Prämienhengst ausgezeichnet. Den Spitzenpreis von 300.000 Euro erzielte ein Brauner v. Rock Springs/San Remo. Die Statistik meldet den Durchschnittspreis 101.826 Euro für die gekörten Hengste.  

„Es war ein Körjahrgang mit einer breiten Spitze. Die Stimmung war vom ersten Moment an ganz besonders“, sagte Zuchtleiter Ulrich Hahne. Sechs der neun Prämienhengste standen zum Verkauf und fanden über den Hengstmarkt einen neuen Besitzer. Den Höchstpreis von 300.000 Euro erzielte ein Rock Springs/San Remo-Sohn (Z.: Kai Ehlers, Freiburg, Ausst.: IB Berger Reit- und Turnierpferde GmbH, Sulzbach-Rosenberg). Das letzte Gebot für den kraftvollen Braunen, dessen Großmutter die Bundessiegerstute St.Pr.St. Waitaki ist, gab Helgstrand Dressage ab. Begleitet auf der Reise nach Dänemark wird er von einem bildschönen Secret/Don Darius-Sohn (Z.: Johann und Dorothea Schröder, Kirchlinteln, Ausst.: Schachtmann GbR, Nürtingen) aus dem wertvollen Mutterstamm des Jahrhunderthengstes Weltmeyer. Er kostete 120.000 Euro. Gemeinsame Sache machten das Landgestüt Celle und die nordrhein-westfälische Hengststation Hoffrogge bei einem Prämienhengst v. Valdiviani/Belissimo M (Z. u. Ausst.: Ulla Katzorke, Essen). Bei 266.000 Euro erteilte Auktionator Frederik De Backer den Zuschlag für den mit großer Federkraft und Dynamik ausgestatteten Braunen. Außerdem wird die Kopfnummer 1, ein Bon Courage/Compliment-Sohn (Z. u. Ausst.: Heiko Bormann, Winsen) in das Landgestüt Celle einziehen. Für den typ- und bewegungsstarken Fuchs aus dem Stamm der Nolita gab Landstallmeister Dr. Axel Brockmann 191.000 Euro aus. In die Meisterhände einer jungen britischen Dressurreiterin wurde ein Bon Courage/Lauries Crusador xx-Sohn (Z.: Leon Meier, Diepenau, Ausst.: Heinrich Ötting, Diepenau) für 135.000 Euro verkauft. 161.000 Euro legte ein Kunde aus Baden-Württemberg für den sechsten Prämienhengst, einen Le Formidable/Destano-Sohn (Z.: Johann Martens, Uplengen, Ausst.: Willem Klausing GbR, Diepholz) an. Neben überragenden Grundgangarten zeichneten ihn an den drei Körtagen vor allem seine Konzentration und seine innere Ruhe aus. Nicht zum Verkauf standen Prämienhengste v. Bonds/Dante Weltino (Z.: Marietta Kappelhoff-Doernkamp, Beckum, Ausst.: Blue Hors ApS, Randbol/DEN) sowie v. For Romance/Franziskus (Z.: Berthold Schoemaker, Emlichheim, Ausst.: Helgstrand Dressage, Vodskov/DEN). Ein Bonds/For Romance-Sohn (Z.: Friederike Pelzer, Steinhorst, Ausst.: Gestüt Allerhop, Hambühren) wird eine Box im Landgestüt Celle beziehen.

Für die 23 nicht gekörten Dressurhengste mussten im Durchschnitt 28.783 Euro ausgegeben werden. Der begehrteste nicht gekörte Zweieinhalbjährige war ein Floriscount/Ampere-Sohn (Z. u. Ausst.: Frank Moormann, Wettrup). Für 86.500 Euro trabte er in den Besitz einer Neukundin aus Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen des abwechslungsreichen Schauprogrammes wurde Arend Kamphorst, Zuchthof Dree Boeken, Prieros, mit dem Fritz von der Decken-Preis ausgezeichnet. Er ist der erfolgreichste Hengstaufzüchter der vergangenen zehn Jahre. Übergeben wurde ein Gemälde des Künstlers Manfred Busemann, das den Escolar/Lauries Crusador xx-Sohn Eventyr zeigt. Der junge Celler Landbeschäler zog derweil persönlich seine Runden in der Niedersachsenhalle. Eine weitere Auszeichnung ging an die Züchter von erfolgreichen Dressurpferden, die bei den Weltmeisterschaften der Paraequestrians in Herning/DEN an den Start gegangen waren. Mit Dancing Brave, Fusionist und Segantini hatten drei Weltmeyer-Preisträger ihren großen Auftritt. Verbandspräsident Dr. Hinni Lührs-Behnke und Zuchtleiter Ulrich Hahne bedankten sich außerdem bei Heike Kemmer, die seit genau 25 Jahren zur Hannoveraner Körkommission gehört. Der feierliche Abschluss war der Auftritt der Hannoveraner Stute des Jahres, St.Pr.St. Reverie v. Rubiloh/Ehrentusch, die von ihren beiden gekörten Söhnen Fiderloh del Roncone und For Dance flankiert wurde.

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139. Verdener Elite-Auktion - Youngster und Fohlen

Einen Tag nach den Reitpferden der 139. Elite-Auktion wurden zum letzten Mal in diesem Jahr Fohlen online versteigert. Dazu kam eine Gruppe hochinteressanter zweieinhalbjähriger Dressurhengste. Bestbezahltes Fohlen war Segantino, für den das finale Gebot bei 16.000 Euro lag. Der teuerste Hengst, Broadway M, kostete 42.000 Euro.

Neun Bieter zeigten Interesse an dem bildschönen Segantini/De Niro-Sohn Segantino (Z. u. Ausst.: Franz Sassen, Hoyerhagen) aus dem renommierten Stamm der Juggema. Er verspricht allerbeste Genetik: Auf die Stammstute geht kein Geringerer als Mannschaftsolympiasieger Desperados FRH zurück. Eine Neukundin aus dem Odenwald sicherte sich das Hengstfohlen.

Der Durchschnittspreis der 23 Vertreter des Jahrgangs 2022 lag bei 7.457 Euro. Achtmal hatten Hannoveraner Kunden aus dem Ausland das letzte Gebot. Jeweils zwei Fohlen gehen nach Frankreich, in die Niederlande und nach Spanien.

Sechs der 25 zweieinhalbjährigen Hengste mit Spitzendressurpedigrees werden Deutschland verlassen. Im Durchschnitt wurden 16.380 Euro erzielt. Die Kollektion war bei der Vorauswahl zur Verdener Hengstkörung zusammengestellt worden. Gleich der erste online versteigerte Hengst wurde die Preisspitze. Broadway M v. Bon Courage/Royal Classic (Z.: Britta Witte, Neuenkirchen, Ausst.: Monika Peinemann, Soltau) war einer Dressurreiterin aus Niedersachsen 42.000 Euro wert. 

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139. Verdener Elite-Auktion - Reitpferde

> Statistik 139. Verdener Elite-Auktion - Reitpferde

Im Jahr des 100. Geburtstages des Hannoveraner Verbandes wurde auch die Elite-Auktion zu einem Fest. Als Preisspitze der 66 exquisiten Reitpferde wurde Domingo gefeiert, der für 103.000 Euro OnLive versteigert wurde. Die Qualität des Auktionslots wurde honoriert, durchschnittlich mussten 35.992 Euro für eine hochkarätige Nachwuchshoffnung investiert werden.

Schon bei den Vorgeboten, die seit einer Woche online abgegeben wurden, deutete sich an, dass der Diacontinus/Grey Top-Sohn Domingo (Z. u. Ausst.: Eduard Voss, Eydelstedt) ein heißer Anwärter auf den Spitzenpreis sein würde. Mit Kopfnummer 62 musste lange auf den Auftritt des springgewaltigen, bislang noch nicht öffentlich vorgestellten Schimmels gewartet werden. Dann ließen insgesamt 118 Gebote den Preis auf 103.000 Euro hochschnellen. Stammkunden aus Kanada ließen sich dieses Talent der Spitzenklasse nicht entgehen.

Zur Preisspitze bei den Dressurpferden tanzte Donnamita (Z.: Nicole und Friedrich Sievers, Giffhorn, Ausst.: BG Sievers/Liekefett, Gifhorn). Im Pedigree der Vierten des diesjährigen Bundeschampionats treffen sich mit Don Martillo und Dimaggio zwei Weltmeister der jungen Dressurpferde. Die dunkelbraune Hannoveraner Prämienanwärterin wird für 91.500 Euro eine Box in Niedersachsen beziehen. Einen weiteren Spitzenpreis am Samstagnachmittag erzielte der Secret/Sir Donnerhall-Sohn Sound of Music (Z. u. Ausst.: Günther Blöthe, Neustadt). Nach spannendem Bieterduell und dem Applaus des Publikums verließ der mit großartigem Bewegungshebel ausgestattete Fuchs für 87.000 Euro die Niedersachsenhalle in Richtung Österreich. Dort wird er von Meisterhänden auf große Aufgaben vorbereitet werden. Nur 2.000 Euro weniger kostete Ben Amour v. Bon Benicio/San Amour (Z.: Thomas Kaufels, Apenburg-Winterfeld), den das Landgestüt Celle in das Schaufenster Verden gestellt hatte. Der gekörte und geprüfte Hengst wird seine noch junge Karriere in Frankreich fortsetzen.

Rund 50 Prozent der Kollektion der 139. Elite-Auktion wird Deutschland verlassen. Dabei war die Kauflust in den USA (fünf Pferde) sowie Frankreich der Schweiz und Großbritannien (jeweils vier Pferde) am größten. 37 Auktionspferde haben neue Besitzer in der Bundesrepublik gefunden. Die 50.000 Euro-Marke „knackten“ 15 Zukunftshoffnungen.

Am Vorabend der Elite-Auktionen ließen die Auktionspferde und ihre Gäste in der ausverkauften Niedersachsenhalle 100 Jahre Verbandsgeschichte lebendig werden. Hendrik Schäfer, Köchingen, wurde als erfolgreichster Auktionsbeschicker der vergangenen Jahre mit dem Hans Joachim Köhler-Preis ausgezeichnet. Mit Franziskus v. Fidertanz/Alabaster (Z.: Elisabeth Albers, Löningen), der mit Ingrid Klimke Teambronze bei der Weltmeisterschaft gewonnen hat, seinem Sohn Final Dream (Z.: Karin Storkamp, Ibbenbüren), der mit Kira Goerens-Ripphoff das Bundeschampionat der siebenjährigen Dressurpferde gewonnen hat, und Highlight v. His Highness/Rodgau (Z.: Karl-Werner und Heike Heimrich, Hünfeld), mit der Chiara Congia und Justin van Gerven zum Weltmeistertitel im Pas-de-Deux voltigiert sind, wurden drei Hannoveraner mit dem begehrten Kürzel FRH des Hannoveraner Fördervereins ausgezeichnet.

Future Horse Auktion

Mit der „Future Horse“-Auktion hat der Hannoveraner Verband ein Sonderprojekt gestartet. Damit traf er auf reges Interesse. Im Durchschnitt mussten für eine Trächtigkeit 16.583 Euro bezahlt werden. Aus dem renommierten Stamm der Oböe kommt die Preisspitze. Zonik/Prince Thatch xx/Donnerhall/Pik Bube: Ullrich Kasselmann und Paul Schockemöhle investierten 35.500 Euro in den Vollbruder oder die Vollschwester des Weltmeisters der sechsjährigen Dressurpferde von 2019, Zucchero OLD, der von der Hof Brüning GbR, Ochtmannien, angeboten wurde.

Dem kaum nach standen die Trächtigkeiten der Springstuten. Bei 30.000 Euro endeten die Gebote für die Nummer eins, die sich eine langjährige Stammkundin aus dem niedersächsisch/westfälischen Grenzgebiet sicherte. Bestes internationales Leistungsblut fügt sich im Pedigree des noch ungeborenen Fohlens zusammen: Chacco-Blue/Nabab de Reve/Tenor Manciais/Furioso II (Aussteller: Stevens De Stoove, Delfzijl/Niederlande) – das verspricht Spitzenleistung im Parcours. Mutter Sissi van Schuttershof selbst ist mit Jur Vrieling bis 1,60 Meter erfolgreich gewesen. Dazu kommt der wertvolle Stamm der Norm, der schon so viele hochveranlagte Springpferde wie die Hengste Checkter, Carridam, Qualito, Kashmir van Schuttershof oder Firth of Lorne sowie Carsten-Otto Nagels Elwood hervorgebracht hat.

Verdener Auktion OnLive - Fohlen und Zuchtstuten

> Statistik Fohlenauktion

Zum ersten Mal seit zwei Jahren fand in der Niedersachsenhalle wieder eine Fohlenauktion statt. Von der positiven Grundstimmung der zahlreichen Gäste getragen, trabte Belle Amie zum Spitzenpreis von 41.500 Euro. Für die 100 Vertreter des Jahrgangs 2022 mussten in der Hybrid-Auktion durchschnittlich 11.085 Euro angelegt werden.

Schon das Vorgebot für Belle Amie v. Bonds/Quaterback (Z.: Dirk van der Lieth, Geestland, Ausst.: Kristiina Piironen, Breddorf), das via Internet abgegeben worden war, lag bei erfreulichen 40.000 Euro. Auch bei der Präsentation, die im Anschluss an das Hannoveraner Springpferdechampionat in der For Pleasure-Arena stattfand, zog die Dunkelfuchsstute die Blicke auf sich. Das Hämmerchen von Auktionator Bernd Hickert fiel dann bei 41.500 Euro. Das bewegungsstarke Stutfohlen aus dem Stutenstamm der Athene wird bei einer Neukundin aus Bayern aufwachsen. Dem kaum nach stand der Despacito/Millennium-Sohn Dark Passion (Z. u. Aufz.: Ulrich Heitmann, Hagenah), der für 41.000 Euro in Meisterhände verkauft wurde. Er wird nicht alleine eine neue Box auf einem Gestüt im Ammerland beziehen. Mit ihm kommen Fendi v. Fürst Toto/Daddy Cool (Z. u. Aufz.: Gisela Jansen, Aurich), bei dem der Zuschlag bei 40.000 Euro erfolgte sowie Vasco v. Valverde/Don Schufro (Z. u. Ausst.: Hermann Peters, Barum, der 24.500 Euro kostete.

Bestbezahlte Zukunftshoffnung, ausgestattet mit exzellentem Springpferdepedigree, war der Kannan/Cornet Obolensky-Sohn Kairo (Z. u. Ausst.: Rudolf Drünert, Ahrensbök). Der Dunkelbraune aus dem Walzerkönig-Stamm der Pille wurde an Dr. Fritz Winzer verkauft. Der erfolgreiche Aufzüchter aus Braunschweig sicherte sich mit Countdown GH v. Comme il faut NRW/Nabab de Reve (Z. u. Ausst.: Volker Heidmeyer, Marl) und Chapter One v. Chacfly PS/Balou du Rouet (Z.: Thomas Wendelken, Schwanewede) noch zwei weitere Fohlen. Nur wenige Stunden zuvor hatte er guten Grund zur Freude gehabt. Vor sechs Jahren hatte Dr. Winzer an gleicher Stelle den Messenger-Sohn Moonraker entdeckt, der am Vormittag mit Oliver Klüsener Dritter des Hannoveraner Springpferdechampionats wurde. Zwei weitere Auktionseinkäufe waren bei den Vierjährigen an den Start gegangen.

Die meisten Fohlen fanden neue Besitzer innerhalb Deutschlands. 19 werden ihr Geburtsland verlassen. Neben Großbritannien (vier Fohlen) erwarben Kunden aus den Argentinien, Italien, den USA und Katar jeweils zwei Fohlen.

Verdener Auktion Online - Reitpferde - Juli

Mit großer Geschlossenheit auf sehr gutem Niveau präsentierte sich Kollektion der Verdener Auktion Online im Juli. Nach der elftägigen Auktionszeit und mehreren Online-Präsentationen führte Serengeti mit einem Zuschlagspreis von 40.000 Euro die Preisskala an. Für die 50 Reitpferde mussten im Durchschnitt 21.100 Euro bezahlt werden.

Schon bevor das finale Bid Up begonnen hatte, stand der Secret/Don Primero-Sohn Serengeti (Z. u. Ausst.: Hartmut Struß, Elze) hoch in der Käufergunst. Der vier Jahre alte Dunkelbraune aus dem hocherfolgreichen Stamm der Blenna wurde für 40.000 Euro an eine Dressurreiterin aus dem Rhein-Main-Gebiet versteigert. Nur knapp unter dieser Marke blieben zwei hochveranlagte Stuten, die in die Schweiz verkauft wurden: Desiree v. Don Index/Don Vino (Z. u. Ausst.: Bernhard und Johannes Achter, Haren) erzielte 39.000 Euro und Lisann v. Libertad/Rubinero (Z.: Johannes Finger, Bunde, Ausst.: Volker Neuhaus, Mühlheim) 38.000 Euro.

Mit einem Springpferdepedigree ausgestattet, überzeugte der auffällig gezeichnete Boss Orange v. Balou Peggio/Catoki (Z.: Richard Jungclaus, Drochtersen, Ausst.: Johann Rosenberg, Vechelde) vor allen durch seine überragende Rittigkeit und großzügigen Bewegungsablauf unter dem Dressursattel. Eine Kundin aus Belgien investierte 35.000 Euro für den bunten Fuchswallach.

Die Kollektion zeichnete eine große Homogenität aus. 38 der 50 Dressur- und Springtalente brachten ihren Ausstellern Zuschlagspreise von über 15.000 Euro. 22 Reitpferde verlassen Deutschland. Die meisten von ihnen wurden in das europäische Ausland versteigert. Fünf Verdener Auktionspferde werden den Weg in die USA antreten, eines fand einen Käufer aus Chile und eines einen aus Usbekistan.

Verden Auktion Online - Fohlen - 20. Juni

Die letzte der fünf Online-Auktionen des Verdener Fohlenfrühlings endete mit einem sehr guten Ergebnis. Für die 32 ausgewählten Vertreter des Jahrgangs 2022 mussten durchschnittlich 10.320 Euro bezahlt werden. Mit dem passenden Namen einer bekannten Champagnermarke ausgestattet, erzielte Veuve Clicquot mit 33.500 Euro den Spitzenpreis.

Zehn Bieter hatten Interesse an dem bewegungsstarken Valdiviani/Sir Donnerhall-Sohn Veuve Clicquot (Z. u. Ausst.: Hans-Dieter Erfkemper, Borken). Zum Zuschlagspreis von 33.500 Euro wurde er nach knapp 30 Minuten an Hannoveraner Stammkunden aus Spanien verkauft. Es war nicht das erste Mal, dass es für den Züchter Grund zum Anstoßen gab. Vor wenigen Wochen war Veuve Clicquot bei der Fohlenschau in Hünxe zum Siegerfohlen gekürt worden. Veuve Clicquot muss die Reise nicht allein antreten. Für 24.000 Euro ging der Zuschlag für das zweitteuerste Fohlen, Franco’s Hitparade v. Franco Nero/Sandro Hit (Z. u. Ausst.: Stefan Herrmann, Northeim), ebenfalls nach Andalusien.

Eine noch weitere Reise hat das bestbezahlte Fohlen mit Springgenen vor sich. Käufer aus den USA sicherten sich die Conthargos/Chacco-Blue-Tochter Candora (Z. u. Ausst.: Marion Menck, Rübehorst). 13.500 Euro kostete das braune Stutfohlen aus dem Stamm der Naturkind. Es ist das 32. Fohlen der Züchterin, das über eine Verdener Auktion einen neuen Besitzer gefunden hat.

Der Verdener Fohlenfrühling schloss mit einem sehr zufriedenstellenden Finale. Zwölf Fohlen erzielten Zuschlagspreise im fünfstelligen Bereich. 18 der 32 Fohlen werden Deutschland voraussichtlich verlassen. Das mit Abstand größte Kontingent (sieben Fohlen) wurde nach Spanien versteigert.

Verdener Auktion Online - Fohlen - 6. Juni

43 Gebote wurden für Sir Colorful abgegeben. Am Ende der vierten Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings stand fest: Als Preisspitze hat der bunte Fuchshengst für 21.500 Euro eine neue Besitzerin in Kanada gefunden. Durchschnittlich mussten für Hannovers Jüngste 8.146 Euro angelegt werden.

Beim finalen Bid Up der vierten Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings machten es die Interessenten spannend. Als es am Donnerstagabend ab 19 Uhr „um die Wurst“ ging, entstand ein lebhaftes Hin und Her der Gebote. 13 Bieter hatten Gefallen an dem Shu Fu/De Niro-Sohn Sir Colorful (Z. u. Ausst.: Holger Dierks, Hamburg) gefunden. Der Zuschlag erfolgte bei 21.500 Euro. Er wird gemeinsam mit der Preisspitze der vorangegangenen Fohlenauktion, Status Quo II, im Raum Quebec aufwachsen.

Den höchsten Zuschlagspreis bei den Springfohlen erzielte Haily v. Hardrock Z/Vigo D’Asouilles (Z. u. Ausst.: Zuchtgemeinschaft Janßen und Schubert, Niederlangen). Die ausdrucksstarke kleine Stute wurde für 13.500 Euro an Käufer aus Ungarn versteigert, die zum ersten Mal in Verden fündig wurden.

Insgesamt war das internationale Interesse sehr groß. Neben den beiden Preisspitzen werden weitere 14 der 29 Fohlen die Nationalität wechseln. Gleich drei Fohlen wurden nach Belgien versteigert, jeweils zwei nach Argentinien und Ungarn.  

Verdener Auktion Online - Fohlen - 25. Mai

> Statistik

Schon von Beginn an avancierte Status Quo II zum Spitzenpreis der dritten Auktion des Verdener Fohlen-Frühlings. Für 40.500 Euro wechselt das ausdrucksstarke Hengstfohlen den Besitzer. Insgesamt erzielten die 29 talentierten Nachwuchshoffnungen einen Durchschnittspreis von 9.259 Euro.  

Das typvolle Fuchsfohlen Status Quo II v. Secret/Sandro Hit erzielte nach 56 Geboten einen Zuschlagspreis von 40.500 Euro. Schon früh zeichnete sich das hohe Interesse an dem langbeinigen und bewegungsstarken Hengstfohlen ab. Den längsten Atem bewiesen Kunden aus Kanada. Auf der Verdener Auktionsbühne sind Fohlen aus der Zucht des im vergangenen Jahr verstorbenen Willi Sauerland aus Rhade keine Unbekannten. Bereits 2019 stellte er den Vollbruder Status Quo, der für 25.000 Euro versteigert wurde.  

Mit seinem ersten Fohlenjahrgang stellte der gefeierte Prämienhengst Rom auch sein erstes Fohlen auf einer Verdener Auktion. Rio v. Rom/Stedinger (Z. u. Ausst.: Holger Wilms GbR, Hinte) überzeugte einen renommierten Dressurausbilder aus Hessen und wird für 14.000 Euro seine Reise in fördernde Hände antreten.

Als teuerstes springbetont gezogenes Fohlen verließ Big Future v. Big Star/Contendro (Z. u. Ausst.: ZG Eggerking, Brinkum) das Verdener Auktionsparkett. Mit einem Springpferdepedigree der Extraklasse ausgestattet, überzeugte das beeindruckende Hengstfohlen Kunden aus Argentinien. Als die Uhr heruntergelaufen war, fiel der virtuelle Hammer bei 15.500 Euro. 

Im Durchschnitt mussten Interessierte 9.259 Euro für ein Fohlen anlegen. 12 Fohlen sicherte sich internationale Kundschaft aus Kanada, den USA, Spanien, Finnland, Argentinien, Kroatien, Dänemark, Frankreich und Österreich, während 17 Hannoveraner Youngster in Deutschland aufwachsen.  

Am 9. Juni bietet sich die nächste Gelegenheit an, ein exzellentes Hannoveraner Fohlen direkt an der Quelle in Verden zu erwerben. Die letzte Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings findet am 23. Juni statt.

Verdener Auktion Online - Fohlen - 12. Mai

Höchste Begehrlichkeiten der zweiten Online Auktion des Verdener Fohlenfrühlings weckte der erste Kandidat. Der Vitalis/Apache-Sohn Vatalisation erhielt den Zuschlag bei 67.000 Euro. Im Durchschnitt kosteten die 25 Nachwuchshoffnungen 9.490 Euro.

Ein Hengstfohlen der Extraklasse eröffnete die zweite Fohlenauktion des Verdener Fohlen-Frühlings. Erst etwas später zu der Kollektion dazugestoßen, entpuppte sich Vitalisation v. Vitalis/Apache (Z. u. Ausst.: Johannes Baumeister, Kranenburg) schnell zum Favoriten auf den Spritzenpreis. Bereits auf der Fohlenschau in Kempen überzeugte er als Siegerfohlen und wurde direkt zur zweiten Fohlenauktion zugelassen. Insgesamt kämpften 15 Bieter um das Dressurfohlen mit überragender Grundqualität. Nach 65 Geboten fiel der virtuelle Hammer bei 67.000 Euro. Eine Kundin aus Schleswig-Holstein hatte den längsten Atem und sicherte sich diesen vielversprechenden jungen Fuchshengst.

Bei den springbetonten Fohlen avancierte Carlo v. Cornet Obolensky/Quasimodo van de Molendreef (Z. u. Ausst.: Dr. Patrick Lange, Ankum) zum Spitzenpreis. Für 18.000 Euro wechselte der junge Springnachwuchs den Besitzer. An gleicher Stelle wurde im vergangenen Jahr sein Halbbruder Colo Rado v. Colorit aus demselben Züchterhaus verkauft.

Der größte Teil der verkauften Fohlen wird in Deutschland bleiben. Kunden aus Frankreich, Großbritannien, Rumänien, Ungarn und der Tschechischen Republik werden sich zukünftig an ihren Hannoveraner Zukunftsstars erfreuen. Insgesamt werden acht Fohlen deutschen Boden verlassen.

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Verdener Auktion Online - Fohlen - 28. April

Zum Auftakt des Verdener Fohlenfrühlings setzte Be My Beauty King mit dem Zuschlagspreis von 20.000 Euro die Bestmarke. Der ausdrucksstarke braune Hengst und seine 31 Jahrgangsgefährtinnen und -gefährten kosteten durchschnittlich 8.227 Euro.

Der Bonds/San Amour-Sohn Be My Beauty King (Z. u. Ausst.: Stefan Hermann, Northeim) war schon im Vorfeld als Favorit auf den Spitzenpreis gehandelt worden. Seine Vollschwester, die 2017 geborene Be my beauty Queen, ist mit einem Zuschlagspreis von 160.000 Euro das teuerste, bislang auf einer Verdener Auktion verkaufte Fohlen. Ein Aufzüchter aus Schleswig-Holstein sicherte sich den qualitätvollen Braunen für 20.000 Euro.

Das bestbezahlte Fohlen mit Springgenen war Haiti v. Hardrock Z/Comme il faut (Z. u. Ausst.: Hof Brüning GbR, Ochtmannien), die einem Käufer aus Ungarn 12.500 Euro wert war. Im vergangenen Jahr gehörte sein Bruder Emilio v. Epleaser van’t Heike ebenfalls zum Lot der Auftaktveranstaltung des Verdener Fohlenfrühlings.

Die erste Online Auktion der Fohlen endete mit einem Durchschnittspreis von 8.227 Euro. Hannovers Jüngste werden nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch im Ausland aufwachsen. Neben den Käufern aus Europa kamen Kunden aus Argentinien und den USA zum Zuge.

Verdener Auktion Online - Reitpferde - April

Bei der Verdener Auktion Online im April erzielte Moonlight Sonata den Spitzenpreis von 105.000 Euro. Im Durchschnitt waren die 52 exzellenten jungen Talente ihren neuen Besitzerinnen und Besitzern 28.304 Euro wert.

Am frühen Samstagnachmittag war es so weit – die Verdener Auktion Online im April ging in die finale Phase. Nach genau 100 Geboten und eine knappe Stunde nach Auktionsbeginn fiel der virtuelle Hammer für die Kopfnummer 1. Die lackschwarze Moonlight Sonata v. Morricone/Lauries Crusador xx (Z.: Dr. Carsten Haack, Freiburg, Ausst.: Dr. Erdal Yesilkaya, Odenthal) erzielte mit 105.000 Euro den Spitzenpreis. Sie wird eine Box in einem Dressurstall beziehen. Der Käufer aus Niedersachsen wurde zum ersten Mal in Verden fündig.

Das Maß der Dinge bei den Springpferden war die Kopfnummer 4. Quinta v. Qualito/Perigueux (Z.: Carsten Thies, Winsen, Ausst.: Stüvel GbR, Zeetze), die durch Vermögen und Bascule überzeugt, erzielte einen Zuschlagspreis von 38.500 Euro. Sie wird ihre Reise zu internationalen Kunden nach Griechenland antreten.

24 der Toptalente brachten ihren Ausstellern 25.000 Euro und mehr. Fast genau die Hälfte des Auktionslots wird im Ausland Werbung für Hannover machen. Fünfmal gaben Kunden aus Frankreich das letzte Gebot ab, viermal hatten Käufer aus Finnland den längsten Atem. Drei Pferde wurden nach Spanien verkauft.

Verdener Auktion Online - Reitpferde - Januar

► Verdener Auktion im Januar - Auktionsstatistik

Einen Auftakt nach Maß hatte die Verdener Auktion Online im Januar. Für 218.000 Euro wurde die mit fantastischer Grundqualität ausgestattete Fiadora nach Frankreich verkauft. Durchschnittlich mussten bei der ersten Auktion des Jahres 24.762 Euro bezahlt werden – rund 5.000 Euro mehr als im Vorjahr an gleicher Stelle.

Schon seit Beginn der Online Auktion war die Fürsten-Look/Valentino-Tochter Fiadora (Z.:  Dr. Michael Lühs, Wagenfeld, Ausst.: Anke Tonne-Lühs, Wagenfeld) Top-Kandidatin für den Spitzenpreis gewesen.  21 Bieter gaben 156 Gebote ab, zum Schluss trat Frankreich gegen Österreich an: Für 218.000 Euro wird die mit allerbesten Möglichkeiten ausgestattete Hannoveraner Prämienanwärterin die Reise in die „Grande Nation“ antreten. Dort wird ihre weitere Ausbildung für das große Viereck unter einer französischen Olympiareiterin mit ihrer internationalen Trainerin begleitet.

Die hohe Qualität der Springpferde wurde von den Kunden ebenfalls honoriert. Bei 65.000 Euro endete die Online Auktion für den gekörten Hengst Light Up E v. Light On/Embassy (Z. u. Ausst.: Dirk und Lars Eggers GbR, Hamburg), der seinen Weg in einem renommierten niedersächsischen Ausbildungsstall fortsetzen wird.

Die hochklassige Kollektion der Verdener Auktion im Januar wird weltweit Werbung für den Hannoveraner Verband machen. 30 der 61 Pferde werden Deutschland verlassen. Neben dem europäischen Ausland kamen Käufer aus den USA und Mexiko zum Zuge.